heißt ein Essay von Nina Elina Stenitzer, in dem sie sich mit den verschiedenen Bestandteilen des Glücks auseinandersetzt. Der Text ist in der Rubrik "Aufsätze, Arbeiten und Reden" neu im Glücksarchiv.

Der Schwerpunkt psychologischer Forschung liegt ganz eindeutig darauf, was uns unglücklich macht und nicht darauf, was uns glücklich macht. Dennoch sind im Laufe der Zeit einige Erkenntnisse zur Psychologie des Glücks zusammengekommen, die in einer neuen Artikelreihe im Glücksarchiv dargestellt werden.
Nach einer kurzen Einleitung folgt eine Definition des Begriffs Glück aus psychologischer Sicht. Danach werden die Forschungsgebiete dargestellt, die sich der Glücksforschung widmen. Verschiedene psychologische Glückskonzepte werden ebenso aufgeführt wie die Ergebnisse psychologischer Glücksforschung. Abschließend behandelt werden die Themen Was ist das Gegenteil von Glück, Glückstherapien sowie die Auswirkungen von Glück auf den Menschen.

dem "Pfälzisches Pfarrerblatt", erschien der Artikel Glück und Gegenglück. Theologische Überlegungen zu einem allgegenwärtigen Begriff von Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen. Hier ein kleiner Auszug daraus:
"Der Mensch ist auf Glück hin angelegt. Er ist auf die Erfüllung seiner Bedürfnisse aus. Er ist auf die freie Entfaltung seines Selbst aus. Nur im Glück kann er ganz er selbst werden. Glück steht für entfaltete Individualität. Es ist schlechthin das, was man selbst wollen und erfahren muß. Nur man selbst kann glücklich sein – und glücklich ist man, wenn man ganz man selbst geworden ist. In diesem Sinn ist 'Glück' mehr als der Inbegriff naturgegebener Bedürftigkeit, unaufhebbarer Getriebenheit oder moralisch anrüchiger Selbstbezogenheit, sondern der Sachwalter individueller Erfüllung, der Grundimpuls zu einem eigenverantworteten Lebensentwurf. Wer bewußt nach Glück strebt, macht mit seinem eigenen Leben ernst."

heißt eine lesenswerte Sammlung von Texten in einem Dokument. Enthalten sind die Artikel:

- Interview mit dem Glücksforscher Professor Hinderk Emrich
- Ausflug zu den Emotionen. Zur philosophischen Psychologie des Glücks (von Hinderk Emrich)
- Chemiecocktail Glück. Was im Kopf passiert, wenn die Sinne sich regen (von Udo Schneider)
- Lust, Glück, Liebe - was sie verbindet. Wenn große Gefühle eine Beziehung eingehen (von Uwe Hartmann)
- Ich habe wirklich Glück gehabt
- Was ist Glück? Eine Umfrage von Kristina Weidelhofer

Was bedeuten Lebenskunst oder auch Lebensqualität? Ist Happiness und Glück das Selbe? Was heißt eigentlich Epikureismus, Hedonismus oder Utilitarismus? Was ist eine Emotion, ein Affekt oder ein Gefühl? Antwort geben seit heute die Definitionen im Glossar des Glücksarchivs.

von François Lelord versucht der fiktive Psychiater Hector bei einer Reise durch die Welt, dem Geheimnis des Glücks auf die Spur zu kommen. Das sind seine subjektiven dreiundzwanzig Erkenntnisse...

"Interdisziplinäres Seminar zur Glücksforschung" heißt eine Veranstaltung der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, die vom 8. bis 10. April stattfindet. Teilnahmeberechtigt sind (leider nur) alle Stipendiaten der Stiftung der Deutschen Wirtschaft für Qualifizierung und Kooperation sowie sdw Alumni.
Seminarthemen sind neben einer Einführung in das Thema "Glück" u.a. "Glück aus Hirnforschungsperspektive", "Positive Psychologie", "Glück aus philosophischer Perspektive" sowie "Work-Life-Balance". Das Programm wird mit einigen Workshops, z.B. zum Thema "Flow", abgerundet.

gab gestern abend auch eine "Anleitung zum Glücklichsein". Auf der Website findet sich als "Aufmacher" der folgende Text:

"Wer möchte nicht gern glücklich sein, so richtig rundum happy. Doch wie man das erreicht, ist vielen von uns ein Rätsel. Gibt es so etwas wie eine Anleitung zum Glücklichsein? Oder ist Glück nichts weiter als eine Frage der richtigen Gene oder der chemischen Prozesse im Gehirn? Q 21 hat sich unter die Glückssucher begeben und zeigt, welche Ingredienzien es braucht zum Glücklichsein und liefert das Rezept für die richtige Mischung."

Daneben gibt es auf der Website einige Informationen zum "Kochrezept des Glücks", zur "Biochemie des Glücks" sowie zur "Glücksprognose".
Wer die Sendung verpasst hat, hat am 15.1. um 10 Uhr im WDR eine zweite Chance.

Auch ungelebtes Leben
geht zu Ende.

Zwar vielleicht langsamer,
wie eine Batterie
in einer Taschenlampe,
die keiner benützt.

Aber das hilft nicht viel:
Wenn man
(sagen wir mal)
diese Taschenlampe
nach so - und so vielen Jahren
anknipsen will,
kommt kein Atemzug Licht mehr heraus
und wenn du sie aufmachst,
findest du nur deine Knochen.
Und falls du Pech hast
auch diese
schon ganz zerfressen.

Da hättest du
genauso gut
leuchten können.

Welche Wirkungen hat Lachen auf Emotionen und Gesundheit? Wer befasst sich mit Gelotologie, der Wissenschaft vom Lachen und was ist Humor-Medizin und Lach-Yoga? Antworten gibt der neue Artikel Lachen im Glücksarchiv.