heißt ein Online-Artikel des 'Focus'-Magazins, in dem versucht wird, den aktuelle Stand der Glücksforschung darzustellen. Neben Informationen zu Forschung aus neurologischer, psychologischer und anderer Sicht gibt es Tipps, einen Test sowie ein Interview mit Hans Förstl, dem Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München.

Als erste in Deutschland unterrichtet eine Heidelberger Schule das Fach "Glück". Das berichtet der Schulspiegel in einer Meldung vom 12.9.2007.

"Die Antike gegen die Moderne. Über die Nikomachische Ethik von Aristoteles" heißt ein Aufsatz von Alexander Krüger aus dem Jahr 2002, der über den Server des Arbeitskreises "Ethikunterricht in Bayern" gelesen werden kann. Darin geht es um das Glück als wählbares Gut, erlernbares Glück und die Glücksphilosophie der Moderne und die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Aufsatz mit dem Titel Eine verhaltensbiologische Näherung an das Phänomen Glück entstand auf einem Studientag der 11. Klassen 2002/03 des Franz-Ludwig-Gymnasiums Bamberg. Die Hauptkapitel behandeln die Fragen
- Was ist Glück
- Wie äußert sich Glück? Gibt es ein Glücksgen? Wozu hat die Natur das Glück erfunden?
- Anatomie der Leidenschaften - das Streben nach Glück
- Wege zum Glück - bewusste Steuerung unserer Leidenschaften
- Wie kann sich eine Gesellschaft eine Kultur des Glücks aneignen?

DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung fragt in ihrer Ausgabe 2006/1: Macht Bildung glücklich? Das Schwerpunktthema Glück wird von Experten auf verschiedene Weisen beleuchtet. Einige Artikel sind auch per Internet lesbar, u.a. ein Interview mit Roger Willemsen zur Epiphanie des Bildungs-Glücks.

heißt ein Artikel aus der Reihe Tipps & Tricks zum sozialen Alltag auf hausnet.ch. Durch 5 Tipps soll den Schweizern (aber wohl nicht nur ihnen) auf die Sprünge geholfen werden, mehr Glück ins Leben zu bekommen. Wer dabei erfolgreich ist, kann seine Glücksmomente bei der "Meldestelle für Glücksmomente" des Soziologen Mark Rilin melden...

der Stiftung der Deutschen Wirtschaft am 8.-10. April 2005 wurde das Glück aus zahlreichen Perspektiven beleuchtet. Inzwischen sind verschiedene Vorträge auch online verfügbar und können heruntergeladen werden.
Abrufbar sind die Vorträge "Positive Psychologie in der Praxis" von Frau Dr. Köper, Diplomökonomin und Organisationspsychologin an der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund; "Glück aus philosophischer Perspektive" von Prof. Dr. Forschner vom Institut für Philosophie der Universität Erlangen-Nürnberg sowie "Flow-Prinzip Erleben" von Yvette Manig und Alexandra Biegay von der Universität Potsdam. Der Vortrag "Glück aus Hirnforschungsperspektive" von Prof. Dr. Koch vom Institut für Hirnforschung der Universität Bremen ist dagegen nicht frei zugänglich.

hieß ein Sendeabend auf SWR1 Baden-Württemberg im Januar 2005. In zwei Stunden und sieben Beiträgen (auch abrufbar als Real Audio) werden folgende Themen behandelt:
- Glück kann man messen! Das behaupten US-Forscher um den Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman. Sie haben eine Methode entwickelt, die "Glücks-Messung" möglich machen soll.
- Ein Leben im Dauerhoch? Ein Gespräch mit verschiedenen Experten darüber, wie viel Glück wir eigentlich vertragen können und was ein Leben im Dauerhoch bedeuten würde.
- Leben im Flow. Ein Gespräch mit Mihaly Csikszentmihalyi, dem Entdecker des Flow.
- Die Glücksbringer. Über die "Buchgeschäfte" mit dem Glück.
- Glück und Unglück. Ist Glück machbar? Ein Interview mit Dr. Rotraut Walden.
- Glück als modernes Konsumgut. Heutzutage ist es "in" zu glauben, dass jeder glücklich werden kann, wenn er nur die richtige Strategie wählt und die richtigen Produkte kauft. Glück oder Glücksformeln als käufliches Gut?
- Wie fühlt sich Glück an? Ist es ein Kribbeln im Bauch, ein wohliger Schauer oder ein Lächeln, welches tief aus dem Innern kommt?

hat es sich zum Ziel gesetzt, "den Begriff des "Glücks" methodisch zu fassen und konkrete Anstrengungen zu unternehmen, verschiedene Zielgruppen dabei zu unterstützen, ein höheres Maß an persönlichem Glück zu verwirklichen, also „glücklicher“ zu werden." Auf der Website www.work-life-society-happiness.net finden sich Informationen zum Gesamtprojekt wie auch zu den Teilprojekte "Arbeit", "Konsum" und "Region". Ergänzend gibt es Links zu anderen Glücksseiten und Dokumente zum Herunterladen.

dem "Pfälzisches Pfarrerblatt", erschien der Artikel Glück und Gegenglück. Theologische Überlegungen zu einem allgegenwärtigen Begriff von Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen. Hier ein kleiner Auszug daraus:
"Der Mensch ist auf Glück hin angelegt. Er ist auf die Erfüllung seiner Bedürfnisse aus. Er ist auf die freie Entfaltung seines Selbst aus. Nur im Glück kann er ganz er selbst werden. Glück steht für entfaltete Individualität. Es ist schlechthin das, was man selbst wollen und erfahren muß. Nur man selbst kann glücklich sein – und glücklich ist man, wenn man ganz man selbst geworden ist. In diesem Sinn ist 'Glück' mehr als der Inbegriff naturgegebener Bedürftigkeit, unaufhebbarer Getriebenheit oder moralisch anrüchiger Selbstbezogenheit, sondern der Sachwalter individueller Erfüllung, der Grundimpuls zu einem eigenverantworteten Lebensentwurf. Wer bewußt nach Glück strebt, macht mit seinem eigenen Leben ernst."