Was bedeuten Lebenskunst oder auch Lebensqualität? Ist Happiness und Glück das Selbe? Was heißt eigentlich Epikureismus, Hedonismus oder Utilitarismus? Was ist eine Emotion, ein Affekt oder ein Gefühl? Antwort geben seit heute die Definitionen im Glossar des Glücksarchivs.

von François Lelord versucht der fiktive Psychiater Hector bei einer Reise durch die Welt, dem Geheimnis des Glücks auf die Spur zu kommen. Das sind seine subjektiven dreiundzwanzig Erkenntnisse...

Welche Wirkungen hat Lachen auf Emotionen und Gesundheit? Wer befasst sich mit Gelotologie, der Wissenschaft vom Lachen und was ist Humor-Medizin und Lach-Yoga? Antworten gibt der neue Artikel Lachen im Glücksarchiv.

von Hans Christian Andersen.

Neben dem wahrscheinlich berühmtesten Glücksmärchen Hans im Glück findet sich mindestens noch ein weiteres Märchen von Hans Christian Andersen mit dem Titel Wer war die Glücklichste?. Genauso wie das Märchen der Gebrüder Grimm zeigt sich auch in Andersens Märchen, das Glücksempfinden tatsächlich sehr subjektiv ist.

Das Glück ist im Augenblick, und wenn wir es erleben wollen, müssen auch wir im Augenblick leben, d.h. die Gegenwart wahrnehmen. Achtsamkeit und Zen sind zwei Ansätze, die dies herbeiführen.
Achtsam zu leben bedeutet, innere und äußere Vorgänge mit ungeteilter, entspannter Aufmerksamkeit zu beobachten und "das ganze Bild" aufnehmen. Zen ist eine Lebens- und Geisteshaltung, die neben anderem auch ein achtsames Leben zum Inhalt hat.

Immer mal wieder melden sich Schüler und Studierende beim Glücksarchiv mit Fragen nach Literatur, Forschungsergebnissen oder weiteren Tipps. Wenn möglich, helfen wir gerne weiter, finden es aber schade, wenn die entstehenden Aufsätze und Arbeiten nur die Schublade eines Lehrers oder Dozenten kennen lernen - und veröffentlichen die Arbeiten daher hier.

Den Anfang macht die Arbeit Dalai Lama: Ich denke, dass der Sinn des Lebens darin besteht, glücklich zu sein von Charlotte Goos, 10. Klasse.

"Die Untersuchung des glücklichen Lebens ist der einzige Gegenstand, den sich die Philosophie zum Zweck und Ziel setzen muss" meinte Cicero. Dementsprechend umfangreich, aber auch sehr unterschiedlich sind die Aussagen einzelner Philosophen und Denkrichtungen zum Thema "Glück".
Der neue Artikel Philosophie und Glück ordnet die einzelnen Strömungen, erklärt die wichtigsten Schlüsselbegriffe (z.B. Hedonismus, Epikureismus) und zeigt auf, welche Menschenbilder hinter den einzelnen Philosophien stehen. Die Texte zu "Philosophie und Glück" stammen von Monika Wirthgen.

Positives Denken geht von der Annahme aus: "Wer Erfolg erwartet, der bekommt Erfolg. Wer Misserfolg erwartet, der bekommt Misserfolg". Ziel des positiven Denkens ist, durch Autosuggestionen das Bewusstsein und Unterbewusstsein zu beeinflussen. Funktioniert das?
Es gibt vielleicht genauso viele Befürworter wie Kritiker. Gurus wie der Speditionskaufmann und Motivationstrainer Jürgen Höller haben zur Zeit jedenfalls Hochkonjunktur, und das Buch "Sorge Dich nicht, lebe!" ist seit Jahren in den Bestsellerlisten.
Basisinformationen zum Thema "Positives Denken" gibt es seit heute auch im Glücksarchiv.

Was unterscheidet Optimisten und Pessimisten? Antworten darauf gibt Glücksforscher Martin Seligman. Durch einen Selbsttest kannst Du ausserdem feststellen, ob Du (tief in Deinem Inneren) zur einen oder zur anderen Gruppe gehörst...

zum Thema "Glück" sind im Glücksarchiv zu finden (neben den schon vorhandenen): Alfred Bellebaum wurde von Bild der Wissenschaft interviewed, Angela Schorr von "Mona Lisa" und Ruut Veenhoven vom Stern.